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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

Aufgeben ... sich geschlagen geben ...

... zwei Verben, die deutlich machen, dass man sich mit etwas zufrieden gibt, was man eigentlich nicht gut findet, was man nicht mit sich vereinbaren kann, aber irgendwie in Zukunft muss. Manchmal musst du dich geschlagen geben. Etwas, um das du lange gekämpft hast, ist immer noch so unereichbar wie am Anfang und du gibst auf, weil du keinen Weg mehr weißt, wie du es je erreichen kannst. Vergiss deine Ziele nie, auch wenn sie jetzt unerreichbar erscheinen und du aufgeben hast, darum zu kämpfen, dass sie real werden. Irgendwann kommt vielleicht der Zeitpunkt, wo sie greifbar sind und wahr werden können!

Warum bloggen?

Die Zeit rast nur so dahin. Wann haben wir noch Zeit für uns, unsere Lieben, das, was uns am Herzen liegt? Wie oft hören wir uns sagen: "Hey sorry, leider habe ich echt keine Zeit." Leben wir wirklich in einer Zeit, in der wir keine Zeit mehr haben? Ich glaube nicht! Ich wage zu behaupten, dass wir in einer Zeit leben, in der wir so schnell wie noch nie vorher, unsere Aufgaben erledigen können, unsere Freunde erreichen können und etwas, was uns wichtig wird, mitteilen dürfen. Noch nie zuvor war es möglich, seine Gedanken und Einstellungen so schnell und weit wie heute zu verbreiten. Noch nie konnten wir in so kurzer Zeit mit so wenig Aufwand so viele Menschen erreichen, auch ohne sie zu kennen. Aber ich denke, die Ansprüche an uns selbst steigen enorm mit diesen Möglichkeiten. Es reicht halt nicht mehr, seine Familie, die weiter weg wohnt, zu den Feiertagen zu besuchen und alle paar Wochen mal zu telefonieren oder zu besonderen Anlässen einen liebevollen Brie

Es gibt solche Tage

Kennt ihr das, es ist viel für den Tag geplant, Dinge, die das Leben etwas verändern können, wo ihr euch aber denkt, es wird schon passen und laufen, ihr werdet mit den Konsequenzen klar kommen ... So ein Tag ist heute bei mir. Seit Tagen blicke ich ihm entgegen. Nicht besonders traurig, aber auch nicht voller Vorfreude, ich blicke ihm einfach nur gespannt entgegen, gespannt auf das, was kommt und gespannt darauf, wie ich mit dem, was heute passiert, zurecht kommen werde. Die Nacht vor solchen Tagen beginnt meist schon komisch. Viele mögliche Szenarien, wie der Tag ablaufen könnte, male ich mir aus. Irgendwann schlafe ich ein und träume oftmals recht wirres Zeug, an das ich mich morgens nicht mehr recht erinnern kann. Dann klingelt der Wecker, eigentlich bin ich vorher schon nur noch am schlummern, trotzdem stelle ich ihn nochmal weiter und versuche noch ein paar Minuten Schlaf extra zu bekommen, um gut in den Tag zu starten. Das zweite Weckerklingeln lässt auf sich war

Verantwortung übernehmen

Heute durfte ich es wieder erfahren. Jeder von uns muss für etwas Verantwortung übernehmen. Und wenn es zumindest ab der Volljährigkeit für das ist, was er oder sie selbst tut oder halt auch nicht tut. In meinem Beispiel ist es heute der Teamsport. Dabei sollte jeder nicht nur für sich selbst Verantwortung übernehmen, sondern auch für seine Mitspieler. Der Kapitän übernimmt diese stellvertretend für das ganze Team auf dem Platz gegenüber dem Schiedsrichter, dem Gegner aber auch dem eigenen Trainer. Nicht für alles, aber für vieles kann der Kapitän sich für sein Team einsetzen und so als Sprachrohr dienen. Der Spielmacher übernimmt die Verantwortung, das Spiel zu sortieren, zu ordnen, seine Mitspieler einzubinden und gibt ihnen so die Möglichkeit, die Verantwortung für ihre eigene Position zu übernehmen. Verantwortung übernehmen scheint oftmals schwer, besonders, wenn es explizit für andere ist, aber wenn man es sich mal bewusst macht, hat jeder für etwas Verantwortung,

Mein perfekter Start

Bild
Mit diesem Song werde ich jeden morgen sanft geweckt. Ich habe keinen Partner, der mir diese Worte jeden Morgen sagen würde oder auch nur ähnliche. Dennoch habe ich sowie auch du, wir haben es verdient, jeden Morgen liebevoll geweckt zu werden. Jeder mag da seinen eigenen Weg und seine eigene Musik zu haben. Bei mir ist es dieser Song, der mich begrüßt, mir sagt, wie wertvoll und hübsch ich bin, egal, wie verschlafen ich morgens noch aussehe. Nach diesem Song geht es ins Bad und dann direkt an die Arbeit. Okay, ich gestehe, manchmal braucht es zwei-drei Anläufe, bis ich glaube, was der Text mir sagt und ich mich wirklich aus dem viel zu gemütlichen Bett bewege, aber auch das darf ab und zu sein. Mit so einem Start in den Tag und vor allem in diese Woche kann ich sagen, ICH LIEBE MEIN LEBEN!

Ich wünsch mir einen Freund

Dies Kinderlied hat mich früher immer begleitet, wenn ich mich einsam und ohne Freunde fühlte. Wer wünscht sich nicht auch so einen Freund, mit dem sich versteht, durch das Leben geht, der da ist, wenn man ihn braucht und für den man da sein darf, der diese Freundschaft wert schätzt, einen Freund zum rumblödeln und rumspinnen, einen Freund zum weinen und lachen, für all die tollen Sachen? Wir werden diesen Freund finden, irgendwann, irgendwo und irgendwie, vermutlich dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen, denn dann ist er einfach da :) Ich wünsche jedem so einen Freund! Song-Quelle: Maus - Party-Lieder - Ich wünsch mir einen Freund von Iris Gruttmann mit Louisa, Jonas und Joy

Erwartungen an Freunde

Vermutlich kennt das jeder. Es gibt "Freunde", mit denen ist man auf einer Wellenlänge - zumindest denkt man das. Wann immer man sie anruft, sich bei ihnen meldet oder ihnen über den Weg läuft, sie hören dir zu und nehmen sich Zeit für dich. Klar kommt es vor, dass es dann mal nicht passt, aber im Großen und Ganzen sind sie da. Aber genauso gilt es andersherum. Wann immer ich angerufen werde oder kontaktiert werde, bin ich bemüht, mir die Zeit zu nehmen, für diesen "Freund" da zu sein. Aber was ist, wenn ich immer in der Rolle bin, dass ich mich melde, damit es überhaupt Kontakt gibt und das Gefühl steigt, dass diese Freundschaft ohne mein Melden gar nicht existiert? Ich selbst gebe solche Freundschaften über kurz oder lang dann auf. Für mich ist es völlig okay, lange nichts voneinander zu hören, solange das Gefühl bleibt, dass alles wie immer ist, wenn man dann mal Kontakt hat. Meine beste Freundin ist so ein Fall. Sie wohnt am anderen Ende von Deuts

Highlights

Wie oft kommen wir heim, ermüdet von der Arbeit und dem damit verbundenen Stress. Vielleicht gab es hier Unstimmigkeiten mit Kollegen oder Vorgesetzten, dort Streit mit Freunden oder Familienmitgliedern und hier hat man einfach nicht sein selbstgestecktes Tagesziel erreicht. Ein Tag, den man am liebsten vergessen möchte. Aber können wir nicht auch immer etwas Positives in die Erinnerung aufnehmen? Hier eine Einsicht unter Kollegen oder eine Problemlösung für etwas, worüber wir am Tag zuvor noch keinen Gedanken verschwendet haben. Ein freundliches Wort von Mitmenschen oder ein warmes Lächeln einer Person, die uns am Herzen liegt. Viele Dinge mögen noch so klein wirken. Wenn wir sie uns in Erinnerung rufen als die Highlights des Tages, werden sie nicht nur dem Tag etwas Positives geben. Auch unser Leben gewinnt ein Stück an Sinnhaftigkeit. Von meiner Schwester bekam ich dazu zu Weihnachten eine liebevoll gefertigte Holzdose. 366 Karten in vielen bunten Farben reihten sic

Das Leben nehmen wie es ist ...

... aber nicht nur das Leben. Auch die Mitmenschen. Und das ist nicht immer leicht. Was tun, wenn einer was gänzlich anderes möchte, als du? Was tun, wenn kein Nein akzeptiert wird. Sich selbst aufgeben, tun, was der andere will? Was zählt mehr? Du? Die Anderen? Nein, ich glaube, das Miteinander zählt. Jeder soll sich wohl fühlen und dennoch auch die Grenzen anderer respektieren. Das kann verdammt schwer fallen. Ich bin ein Dickschädel, ich weiß inzwischen was ich will und was ich erreichen möchte. Aber wer entscheidet darüber, was wir bekommen? Das Schicksal? Gott? Wer auch immer, Fakt ist, dass wir nicht immer das bekommen, was wir wollen. Das Leben ist kein Ponyhof. Aber man kann auch woanders glücklich werden. Es muss nicht immer der Ponyhof sein! Die Fülle an Wünschen auf dieser Welt und im Miteinander mit anderen Menschen erfordert Kompromisse. Kompromissen, mit denen beide Seiten leben können. Kompromisse in denen beide zurückstecken müssen oder auch geben müssen